Meru Nationalpark – ein Geheimtipp in Kenia
Der Meru Nationalpark liegt an der Ostseite des Mount Kenyas und gilt mit seiner landschaftlichen Vielfalt als Geheimtipp. Im Meru Park lassen sich auf einer Kenia Safari ganzjährig viele Wildtiere beobachten.
Lage und Anreise
Der Meru Nationalpark umfasst eine Fläche von 870 qm und liegt ca. 100 km nord-östlich des Mount Kenya Massivs. Von Nairobi, der Hauptstadt Kenias, beträgt die Anreise ca. 340 km, das entspricht aufgrund der Straßenverhältnisse mitunter 6 Stunden Fahrtzeit.
Den Park erkundet man am besten mit einem Geländewagen auf einer organisierten Safaritour. Es empfiehlt sich auf einer mehrtägigen Kenia Safari auch die Schutzgebiete Samburu – Buffalo Springs – Shaba sowie Aberdare Nationalpark oder das Laikipia Plateau einzuplanen.
Flora und Fauna im Meru Nationalpark
Anfang der 1980er Jahre zählte der Park mit jährlich bis zu 40.000 Besuchern zu Kenias beliebtesten Attraktionen. Ende der 1980er Jahre wurde im Meru Nationalpark stark gewildert und die Ermordung vom Umweltschützer George Adamson führte dazu, dass der Park gemieden wurde. Seit 1990 nehmen sowohl Tierbestände als auch Besucherzahlen wieder zu.
Im Meru Schutzgebiet sind alle 5 Vertreter der Big Five zu Hause. Im Sumpfgebiet Mulika Swamp können vor allem Büffel und Elefanten beobachtet werden. Auf dem offenen Grasland sind wiederrum Raubtiere wie Löwen und Hyänen anzutreffen. In den Rhino Plains wurde ein Nashorn-Schutzgebiet geschaffen, um die Dickhäuter vor Wilderern zu behüten.
Der Meru Nationalpark ist mit vielen Flüssen durchzogen, die von üppigen Galeriewälder umsäumt werden. An den Flussufern sind Paviane und Meerkatzen beheimatet. Der größte Fluss ist der Rojewero, der ebenso wie alle Flüsse im Meru Nationalpark in den Tana River mündet.
Beste Reisezeit und Klima
Der Meru Nationalpark kann ganzjährig bereist werden. Besonders nach der Regenzeit von Juli bis November oder von Dezember bis März sind Safaris im Meru Nationalpark zu empfehlen. Das Wetter im Meru Park ist das ganze Jahr über warm und sehr feucht. Mit Regenschauern muss auch außerhalb der Regenzeit immer gerechnet werden.
Camps und Lodges – Übernachtung im Meru Nationalpark
Zu den bekanntesten Unterkünften zählen die exklusive Elsa´s Kopje und Leopard Rock Lodge.
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Britta Lehmann
Kenia Expertin seit 2003
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