Samburu - Buffalo Springs - Shaba National Reservate

Die drei Schutzgebiete Samburu, Shaba und Buffalo Springs verschmelzen beinahe zusammen zu einem großen Reservat. Während einer Kenia Safari lassen sich ganzjährig viele Wildtiere beobachten. 

Lage und Anreise

Die Reservate liegen im Norden von Nairobi, ca. 350 km von der Hauptstadt Kenias entfernt. Die Schutzgebiete Samburu und Buffalo Springs bilden eine Einheit und werden nur von der Hauptader, dem Fluss Ewaso Nyiro getrennt. Im Osten grenzt das Shaba Reservat an das Samburu Gebiet. Zusammen ergibt es ein Areal von 440 km².

Für Safarireisende empfiehlt sich die Anfahrt von Nairobi aus. Im Rahmen einer Safari bietet es sich an, auch die Schutzgebiete Sweetwaters, Lake Nakuru und Lake Naivasha zu besuchen.

Die Anreise per Safari-Flugzeug ist ebenfalls möglich. Vom Flughafen Wilson Airport Nairobi erfolgen Flüge zu den Airstrips im National Reserve.  

Flora und Fauna

In den Schutzgebieten Samburu, Buffalo Springs und Shaba findet man semiaride Savanne vor. Trockenheit beherrscht das Gebiet, was eine einzigartige Tierwelt hervorruft. Am Fluss Ewaso Nyiro, der einzigen sicheren Wasserstelle, findet man Galeriewälder vor. Hier kann man bevorzugt Tiere beobachten, darunter Elefanten, Netzgiraffen, Leoparden, Löwen und die gefährdeten Grevyzebras.

In den Trockenregionen sind vor allem die seltene Oryx-Antilope und Giraffengazelle anzutreffen. 

Beste Reisezeit und Klima

In der Region von Samburu, Buffalo Springs und Shaba herrscht trockenes Klima mit starken tageszeitlichen Temperaturschwankungen. Minimaltemperatur beziffert sich auf ca. 22 – 24 Grad. Die Maximaltemperatur beträgt etwa 32 Grad. Die meisten Niederschläge fallen von April bis Juni. Alle anderen Monate haben wesentlich weniger Regen zu verzeichnen.

Die Parks im Norden von Kenia können das ganze Jahr über bereist werden. 

Ein Besuch bei den Samburu

Die Samburu sind eng verwandt mit den Massais und ebenso ein Nomadenvolk. Auch bei ihrer farbenfrohen Kleidung dominiert rot, bestehend aus Tüchern und Decken sowie traditionellem Schmuck. Die Samburu betreiben überwiegend Rinderzucht und leben in kleinen Lehmhütten. Wer mehr über die Lebensweise der Samburu erfahren möchte, kann ein Dorf besuchen. Gegen ein „Eintrittsgeld“ werden Tanzvorführungen dargeboten, die Hütten können besichtigt werden und Fotos gemacht werden. 

Camps und Lodges – Übernachtung im Samburu, Buffalo Springs und Shaba

Die meisten Unterkünfte befinden sich im Samburu National Reserve. Hier haben namhafte Hotelketten sehr gute Lodges erbaut, wie Samburu Sopa Lodge, Samburu Serena Lodge, Ashnil Samburu Lodge und viele mehr. 

Britta Lehmann

Kenia Expertin seit 2003

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